Kartoffelsuppe

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Ich bin kein Freund von Suppen und Eintöpfen. Aber jetzt, Ende April, wo der Winter nochmal so richtig loslegt mit Sturm, Regen und Hagel und Frost, kommt so eine wärmende Kartoffelsuppe gerade recht. Und meine Frau freut besonders über diese Ausnahme, denn sie liebt Suppen. Mal sehen ob es ihr schmecken wird.

Ich kämpfe mich durch das Schietwetter auf den Markt und hole mehlig kochende Kartoffeln, Lauch, Wirsing, Zwiebeln und Sellerie. Das sind die Hauptzutaten für meine Kartoffelsuppe.

Vom Lauch schneide ich, endlich wieder im Trockenen, die dunklen Enden ab, wasche den Sand ab und koche den Blättern in etwas Wasser den Geschmack aus dem Leib. Ein wenig nimmt das Wasser den Lauchgeschmack an.

ausgelaugt

In einem anderen Topf dünsten kleine Zwiebel- und Sellerie-Würfel in Olivenöl. Derweil schneide ich den restlichen Lauch in Ringe und die geschälten Kartoffeln in Würfel. Die Lauchringe gebe ich zu den Zwiebeln, die Kartoffelscheiben dazu. Nun gieße ich mit dem durchgeseihten Lauch-Sud auf, so dass das Gemüse knapp mit Flüssigkeit bedeckt ist. Den klein geschnittenen Wirsing gebe ich ebenfalls dazu.

gemischt

Nun darf alles sanft köcheln, ab und zu rühre ich um und würze mit Sojasoße, Salz, Balsamico und Tabasco. Und natürlich darf ein Löffel Honig nicht fehlen.

Das Gemüse ist weich, der Geschmack ist da und so kommt die Suppe in Teller. Darüber streuen wir gehackte Kräuter und geriebenen Parmesan.

perfekt

Welch ein köstliches Essen.

 

Und das Beste an der Kartoffelsuppe ist, dass ich gleich so viel gemacht habe, dass es auch am nächsten Tag noch einmal eine ordentliche Portion für jeden gibt. Ich wärme mir dazu noch ein paar Mett-Würstchen auf.

Beste Reste

entsorgt

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