Für die Frikadellen-Fans, heute die vegane Version.
Gestern war es noch Kürbis-Risotto, heute wird es zu Reisfrikadellen. Nur noch ein wenig Arbeit.
Das schönste am Risotto ist, neben dem guten Geschmack, wenn es denn schmeckt, dass ich am nächsten Tag daraus noch leckere Frikadellen machen kann. So auch Heute.
Das restliche Risotto vom Vortag ist mit der verbliebenen Flüssigkeit zu einem Brei verschmolzen. Er darf ruhig fest sein. Und doch sind die Reiskörner noch ein wenig bissfest.
Daraus presse ich kleine Frikadellen. Druck ist wichtig, damit die Dinger beim Braten nicht zu sehr zerfallen. Nochmal kurz in Semmelbrösel wenden und in Sonnenblumenöl ausbacken bzw. braten.
Das ist dann aber sehr trocken. Also muss was dazu. Erst dachte ich an Salat, aber dann sind mir beim Einkaufen schöne dunkle Avocado ins Auge gestochen. Ist aber vielleicht auch etwas trocken. Und dann sehe ich Birnen. Das passt.
Das Avocado-Fruchtfleisch schneide ich kreuzförmig ein und löffele es aus der halbierten Schale und zerdrücke die Stücke mit Zitronensaft auf einem Teller.
Die Birnen scheide ich in kleine Stücke, ohne Kernhaus. Mit etwas Zitronensaft werden sie püriert. Die Avocado darf nicht mit zum Mixen, da sie sonst schleimig wird. Birne und Avocado verrühren und mit Salz und Balsamico abschmecken.
Die goldgelb gebratenen Frikadellen mit dem Püree verspeisen. Eventuell noch Parmesan dazu. So schmeckt Glück.
Beste Reste
Zutaten:
Risotto
Semmebrösel, kein Industrie-Paniermehl
Avokado
Birnen
Zitrone
Balsamico
Super leckeres Rezept. Wird demnächst von Herrn Charlotte nachgebraten.
Liebe Grüße aus Berlin schickt Frollein Charlotte aus’m SLI.
Dann wünsche ich Guten Appetit!