Rinderroulade

entry-title

Gerne versuche ich ja, neue Kreationen zu entwickeln. Die Sucht nach noch nicht Gekochtem, treibt mich ständig vor sich her. Aber ab und an darf es auch gerne etwas klassisch – deftiges sein. Dazu gehören auch die Rouladen. Dazu von Hand geschabte Spätzle, Rosenkohl und etwas in Butter getränkte Semmelbrösel. Ein Gericht wie aus der Kindheit.

Fleisch....
Fleisch….

Zutaten:

  • 4 – 6 Scheiben Rinderroulade
  • Frühstücksspeck in Scheiben
  • saure Gurken
  • Senf
  • Zwiebeln
  • Möhren
  • Sellerie
  • Petersilienwurzel
  • Knoblauch
  • Champignons
  • Tomatenmark

Gemüse in grobe Würfel schneiden. Vorher natürlich putzen, schälen etc.. Champignons in sehr dünne Scheiben schneiden. Das geht bei frischen Pilzen sehr gut mit einen Trüffelhobel. Wenn der Pilz so fein geschnitten ist, gibt er viel mehr Aroma ab. Glaubt ihr nicht? Dann probiert es doch mal aus.
Die Fleischscheiben mit Senf betreichen, mit dem Speck belegen. Das Fleisch von einer Seite aufrollen und dabei am Anfang die Gurkenstreifen mit einrollen. Mit einer Rouladennadel oder einem Zahnstocker das Ende feststecken.

In einen Topf oder Bräter das Gemüse in etwas Olvenöl scharf anbraten bis es an ein paar Stellen Farbe angenommen hat. Aus dem Topf nehmen und die Champignons ebenfalls anbraten und dann zum wartenden Gemüse geben.
Den Topf wieder mit etwas Öl erhitzen und die Rouladen scharf anbraten.

scharf anbraten
scharf anbraten
das brodelt
das brodelt

Dabei mit ordentlich Mehl bestäuben. Sind sie schön braun mit heißem Wasser ablöschen. Das Wasser sollte bis zur Oberkante der Rouladen stehen. Das Gemüse und Tomatenmark dazugeben und etwas in das Wasser drücken. Salzen. Den Topf in den Ofen stellen und bei 180 Grad Ober- und Unterhitze zwei Stunden schmoren lassen. Gelegentlich den Herd öffnen, den Duft einatmen und die Flüssigkeit über das Gemüse löffeln. und immer amal einen Löffel probieren. So kann man die Wandlung der Flüssigkeit von Wasser zu Bratensaft live mitverfolgen. Ein Genuss.

Nach Ende der Garzeit das Fleisch rausnehmen und warm stellen. Den Sud durch ein Sieb geben und das gemüse etwas ausdrücken. Jetzt sollte eine sämige Soße entstanden sein. wieder in den Topf geben und abschmecken.

Dann die Rouladen mit dem Rosenkohl und Spätzle oder Nudeln anrichten und genießen.

Das Spätzle-Rezept gibt es extra.

lecker...
lecker…

Und die Reste zum Schluss.

Restefest
Restefest

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert