Wir sind absolute Kürbis-Liebhaber. Und wir nehmen fast immer den Hokaido. Der hat einen tollen Geschmack, eine betöhrende Farbe und kann mit Schale verarbeitet werden. Und wir lieben Schafskäse. Sonntagabend wollen wir nicht so schwer essen. Und deshalb gibt es bei uns ab und zu folgenden „Sonntagsbraten“.
Zutaten:
- Zwiebeln
- Petersilienwurzel
- Sellerie
- Knoblauch
- Honig
- Apfel
- Orange oder Mandarine
- Apfelsaft
- Hokaido-Kürbis
- Schafskäse
- Petersilie
- eventuell Kürbiskerne und schwarzen Sesam
- wer will nimmt auch noch gewürfelten Speck
- oder Kräuter
Die Zwiebeln, die Sellerie, den Knoblauch und die Petersilienwurzel in kleine Würfel schneiden. Natürlich vorher schälen oder putzen. In Olivenöl anschwitzen. Etwas Honig dazugeben und dann den geriebenen Apfel zugeben. Mit Orangensaft und etwas Apfelsaft ablöschen und köcheln lassen. Salzen.
Den Hokaido in zwei Hälften teilen, Kerne und das weiche, faserige Fleisch mit einem Suppenlöffel rauskratzen. Den Kürbis in Mundgerechte Stücke schneiden.
Zwischendurch solltet Ihr nicht vergessen, etwas Wein zu trinken. Ich mache das jedenfalls gerne.
Die Kürbisstücke in eine große Auflaufform geben und mit dem Zwiebel-Apfel Gemisch begießen. Eventuell noch ein paar frische Chamignons untermischen. Gut verrühren und bei 200 Grad in den Ofen geben. Ich nehme immer Ober- und Unterhitze. Umluft entzieht zuviel Flüssigkeit. Mitunter etwas umrühren. Wie lange in den Ofen? Das weiß ich auch nicht. Immer wieder Klappe auf und mit einer Gabel prüfen wann der Kürbis gar ist. Eine halbe Stunde wir das schon dauern. Natürlich kann man den Kürbis auch im Topf garen. Aber da man dann öfter umrühren muss, zerfällt der Kürbis eher. Und der Sonntagsbraten gehört doch auch in den Ofen.
Kurz vor Ende der Garzeit den Schafskäse über den Kürbis bröseln und noch etwas schmelzen lassen.
Vor dem Servieren gehackte Petersilie und geröstete Kürbiskerne darüber geben
Natürlich eignet sich dieses Gericht auch als Beilage zu Fisch oder Fleisch.
Zuletzt der Rest!